Endlich Start der Planungsarbeiten für die neue Brücke bei der Eisenbahnbrücke!


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Sollte die Eisenbahnbrücke am Ende des Silvestertages 2012 tatsächlich für den Verkehr gesperrt werden, würden die Lenker von rund 15.500 Kraftfahrzeugen eine Alternativroute über die Donau suchen und dabei andere Verkehrswege zusätzlich belasten.

Derzeit ist vorgesehen, die unter Denkmalschutz stehenden Eisenbahnbrücke zu restaurieren und im Zuge der Sanierungsarbeiten so weit zu verbreitern, um der zweiten Schienenachse als Donauquerung zur Verfügung zu stehen. Das bedeutet: Kein Autoverkehr mehr auf der alten Eisenbahnbrücke!

Damit  ist es für die oben erwähnten 15.000 Fahrzeuge notwendig, neben der bestehenden Brücke donauabwärts eine zusätzliche Donaubrücke zu errichten. Die neue Brücke soll zwei Fahrspuren für den Individualverkehr und den Linienbusverkehr aufnehmen können, sodass die Brücke mit den Randbereichen insgesamt 13,5 Meter breit sein soll.

Nachdem diese Donauquerung Teil der zweiten Schienenachse ist, erfolgten im Auftrag der LinzLinien die bisherigen Planungsstudien. Neben der Brücke selbst ist es aber auch notwendig, die Planungsarbeiten für die Straßenanbindungen an beiden Donauufern zu beginnen.

Dem Gemeinderat liegt ein Antrag zur Beschlussfassung vor, der neben einem grundsätzlichen Bekenntnis zur geplanten Brücke auch die Übernahme der Planungskosten für die Errichtung der neuen Donauquerung beinhaltet. Als maximaler Kostenrahmen ist dafür ein Betrag in der Höhe von 1,5 Mio. Euro vorgesehen.

 

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